China lässt im Hamburger AOL-Stadion tibetische Nationalfahne verbieten
Eine chinesische Delegation gab jetzt im AOL-Stadion in Hamburg einen ersten Vorgeschmack darauf, was 2008 in Peking zu erwarten ist.
Als einige Vertreter der chinesischen KP, die derzeit in Deutschland unterwegs sind, während des Länderspiels Deutschland-China, eine Tibetfahne in der Nähe des deutschen Tores entdeckten, sahen diese darin eine Provokation und ließen die Fahne entfernen. Ebenfalls anwesend waren 22 junge Tibeter, die für das Spiel aus der Schweiz angereist waren. Sie bestätigten, dass einige Chinesen in roten Ordnerjacken das Publikum genauer beobachteten – offensichtlich mit dem Ziel, dass die nach China übertragenen Fernsehbilder keinerlei Protest gegen die bekannten Menschenrechtsverletzungen Chinas insbesondere gegen das tibetische Volk widerspiegeln.
Zunächst ließen die Ordner ein älteres Ehepaar gewähren, das sich eine Tibet-Fahne um die Schultern legte. Jedoch in der 89. Spielminute wiesen die roten Ordner ihre deutschen Kollegen energisch darauf hin, dass in der Tibet-Gruppe drei tibetische Nationalfahnen sowie kleinere Banner mit der Aufschrift „Free Tibet“ hochgehalten werden, woraufhin das deutsche Sicherheitspersonal und die Polizei umgehend durchgriffen.
Zur Info: Die Fahnen gelten als friedlicher Protest der Gruppe „2008 – Free Tibet“, die die Achtung der Menschenrechte im Vorfeld der Olympiade 2008 in Peking einfordert.
Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass bereits im September 2003 in der deutschen Presse (der China-Korrespondent Harald Maass im Tagesspiegel) über einen Lehrfilm in China berichtet wurde, der zeigt, wie chinesische Polizisten westliche Journalisten während der Olympiade 2008 daran hindern sollen, jenseits des Sports Themen zu recherchieren, die der KP unangenehm sind.
Als einige Vertreter der chinesischen KP, die derzeit in Deutschland unterwegs sind, während des Länderspiels Deutschland-China, eine Tibetfahne in der Nähe des deutschen Tores entdeckten, sahen diese darin eine Provokation und ließen die Fahne entfernen. Ebenfalls anwesend waren 22 junge Tibeter, die für das Spiel aus der Schweiz angereist waren. Sie bestätigten, dass einige Chinesen in roten Ordnerjacken das Publikum genauer beobachteten – offensichtlich mit dem Ziel, dass die nach China übertragenen Fernsehbilder keinerlei Protest gegen die bekannten Menschenrechtsverletzungen Chinas insbesondere gegen das tibetische Volk widerspiegeln.
Zunächst ließen die Ordner ein älteres Ehepaar gewähren, das sich eine Tibet-Fahne um die Schultern legte. Jedoch in der 89. Spielminute wiesen die roten Ordner ihre deutschen Kollegen energisch darauf hin, dass in der Tibet-Gruppe drei tibetische Nationalfahnen sowie kleinere Banner mit der Aufschrift „Free Tibet“ hochgehalten werden, woraufhin das deutsche Sicherheitspersonal und die Polizei umgehend durchgriffen.
Zur Info: Die Fahnen gelten als friedlicher Protest der Gruppe „2008 – Free Tibet“, die die Achtung der Menschenrechte im Vorfeld der Olympiade 2008 in Peking einfordert.
Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass bereits im September 2003 in der deutschen Presse (der China-Korrespondent Harald Maass im Tagesspiegel) über einen Lehrfilm in China berichtet wurde, der zeigt, wie chinesische Polizisten westliche Journalisten während der Olympiade 2008 daran hindern sollen, jenseits des Sports Themen zu recherchieren, die der KP unangenehm sind.
patchanka - 26. Okt, 09:04
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